Weihnachtssingen 2018:

 

CD vom Vorweihnachtlichen Konzert 2018 gibts HIER

 

„…da uns schlägt die rettende Stund!“

 

Das Motto unseres vorweihnachtlichen Konzertes, dem 39. seit der Gründung des Union-Chores,war der 2. Strophe des weltweit berühmtesten Weihnachtsliedes „Stille Nacht, heilige Nacht“ entnommen. Mittlerweile wird dieses Lied in mehr als 300 Sprachen und Dialekten gesungen.

 

Es sind sanfte Töne und tröstende Worte, die die Herzen berühren, ein Lied , dessen Zauber seit 200 Jahren ungebrochen ist.  Ein Lied, das Trost verspricht und Hoffnung schenkt. Immer und immer wieder. Es verbindet Menschen unabhängig von Herkunft, Alter oder Religion und es verbindet uns mit der Zeit, in der es geschaffen wurde.

Viele Geschichten und Erzählungen haben den Ursprung des Liedes aus dem Jahr 1818 liebevoll und ideenreich zum Inhalt, eine davon konnten Sie in unserem Programm im Hirtenspiel erleben, wobei wir auch die gesangliche  Urfassung berücksichtigen wollten.

 

Am Programm standen natürlich auch traditionelle und neue Chormusik, Spirituals, alpenländisches Liedgut, das schon erwähnte Hirtenspiel sowie Instrumentalmusik zur Advent- und Weihnachtszeit.

Danke an Paul Stepanek für seine alljährliche Gedanken zu unserem Konzert:

Gedanken zum 39. vorweihnachtlichen Konzert des Union-Chores Lambach

Zu Recht stand das 200 Jahr-Jubiläum des weltberühmten Weihnachtsliedes „Stille Nacht, Heilige Nacht“ im Zentrum des vorweihnachtlichen Konzerts, zu dem der Union-Chor ins Stifts Refektorium Lambach einlud . Als Motto diente die vierte Zeile in der zweiten Strophe des Liedtextes: „Da uns schlägt die rettende Stund`“…. Jesus in deiner Geburt!

Nicht wenige Besucher „retten“ sich vor dem geschäftig-stressigen Trubel des Advents in neunzig Minuten  des musikalischen Träumens, der weihnachtlichen Nostalgie und der inneren Ruhe. Der zum Meditieren einladende Rahmen des wunderschönen Stiftsrefektoriums trägt maßgeblich zur besonderen Wirkung des Konzerts bei.  

Zum ebenso beständigen Erfolg dieser Advent-und Weihnachtsmusik gehören einige bewährte Elemente: eine ausgewogene Mischung der Gesangsnummern zwischen Barock und Gegenwart, die heuer besonders viele aktive Komponisten und Arrangeure mitgestalteten: Fridolin Dallinger, A. Hochedlinger, M Aschauer, H. Preissegger, J. Koller, Ingmar und Erland Freudenthaler; die qualitativ hervorragende instrumentale Begleitung, diesmal durch das Ensemble der „Phi(e)lsaitig‘n“ (G. Hofer, Ch. Neuböck, H. Anzengruber, A. Farnleitner, P. Paveronschütz, G. Bischof), die bravouröse Mundharmonikaspielerin Mara Bachlechner, einfühlsam begleitet von Gabi Haslinger-Schürz (Gitarre) und die förmlich unentbehrliche Stütze am Klavier, Stefanos Vasileiadis.

Immer wieder neue Ideen lockern das Gesangsprogramm auf: Zwei Variationen des „Adveniat“ von Wilhelm Alard, ein polnisches Volkslied („Do szopy hej, pasterze“), Anglo-Amerikanisches (Baby Boy, Peace and Joy, Sing out the News, Noel) und sogar, auf der Mundharmonika, das berühmte Adagio aus der 9. Symphonie von Antonin Dvorak. Stets neu und doch vertraut: Das von H. D. Mairinger originell verfasste Krippenspiel, inszeniert von Helga Spießberger und bezaubernd gespielt von Pamina Gerner, Elena Pichler, Kilian Brunnthaler und Michael Achleitner.

Natürlich stellt der ambitionierte Union-Chor Kern und Rückgrat des Weihnachtssingens dar. Aus seiner Mitte lösen sich abwechslungsreich und gut studiert Ensembles und SolistInnen wie Silvia Waselmayer, Olga Ryberkova, Josef Thaler und Wolfgang Famler. Die ebenso umsichtige wie stringente Vorbereitung der Gesamtleitung nahm wie immer Prof. Hans Haslinger wahr, der diesmal zusätzlich die Texte vortrug und sie eindrucksvoll artikulierte.

Der abschließende Andachtsjodler vereinte alle Mitwirkenden und das Publikum zu einer singenden Gemeinschaft; danach brauste lang anhaltender Beifall auf.

Paul Stepanek

Mitwirkende waren:

Union-Chor Lambach,

unter der Leitung von Hans Haslinger

Klavier : Stefanos Vasileiadis

Musikalische Begleitung:  "d´Phi(e)lsaitig‘n"    

       Günter Hofer, Geige -  Christl Neuböck, Geige

       Hannes Anzengruber, Bratsche - Armin Farnleitner, Kontrabass                 Peter Paveronschütz, Steirische Harmonika - Gabriele Bischof, Harfe 

            

Hirtenspiel verfasst für Lambacher WS:  H. D. Mairinger                                     Bearbeitung: Helga Spießberger und Hans Haslinger

 

Hirtenspieler: NMS Lambach: Michael Achleitner, Kilian Brunnthaler             (Schwegelpfeife), Elena Pichler und VS Lambach:  Pamina                         Gerner (Violine)

Einstudierung: Helga Spießberger

Sprecher: Hans Haslinger

Programm und Gesamtleitung: Hans Haslinger

 

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Konzertbericht und Fotos

finden Sie unter Aktuelles

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